Pinker Strand Karibik
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Pinker Strand – So bunt sind die Strände der Karibik

Die Karibik gehört zu den absoluten Topzielen, wenn es um den Traumurlaub unter blauem Himel geht. Dabei hat die Südsee nicht nur extrem viel Abwechslung zu bieten, sondern lässt beim Thema Traumstrände so richtig die Muskeln spielen. Ob klassisch weißer Sand, schwarze Buchten oder pinker Strand – lassen Sie sich von den Farben der Karibik verzaubern!

Die Karibik besticht durch ihre weltberühmten, teilweise kilometerlangen Sandstrände. Den feinen Sand an diesen Karibikstränden nennt man gerne auch „Puderzuckersand“, weil er so fein und weich ist. Darin barfuß zu spazieren, während die Wellen die Knöchel umspülen, gehört zu den einmaligen Erlebnissen im Leben, die jedem Reisenden zu empfehlen sind. Wieso aber hat Sand so viele verschiedene Farben? Wieso ist er gelb, oder weiß, und wie kommt es auch, dass sich auch mal ein schwarzer oder pinker Strand in der Karibik finden lässt? Und wie genau kommt man da hin?

Die weißen Strände der Ostkaribik

Sand besteht grundsätzlich einfach aus Mineralien – also aus Gestein, und dabei überwiegend aus Quarz. Die Zusammensetzung ist aber weniger wichtig als die Größe. Nur bei Durchmessern von 0.063 bis 2.0 Millimetern spricht man von Sand. Über 2.0 Millimeter handelt es sich um Kies, unter 0.063 Millimetern ist die Rede von „Schluff“.

Wenn dieser Sand nun größtenteils aus Mineralien, sowie aus feingeschliffenen Muschelschalen und Korallenresten besteht, nimmt er ein gelb-weißliches Aussehen an. Willkommen in der Karibik! Denn in der Tat bestehen die Strände in der Karibik meist aus dem weißen und leicht gelblichen, feinen Sand, in dem es so viel Spaß macht, mit den Füßen einzusinken. Ein Paradebeispiel für diese Art Strand finden Sie zum Beispiel auf St.Maarten in der Ostkaribik. Hin kommen Sie zum Beispiel mit der Carnival Magic von Fort Lauderdale aus. Auf der Route liegen außerdem noch St.Kitts, San Juan und Grand Turk. So erleben Sie die Ostkaribik von ihrer Schokoladenseite – weißer Traumstrand inklusive.

Weißer und pinker Strand in der Ostkaribik
Die Strände der Ostkaribik bestehen aus Gestein, aber auch aus vom Meer zerriebenen Muschelschalen und Korallenresten. Das gibt dem Sand die beinahe weiße Farbe, die ein so gutes Motiv für Postkarten und Urlaubsfotos abgibt

Der schwarze Sand der Westkaribik

Wenn sich zum Quarzsand ein geringerer Anteil von Muscheln und Korallen gesellt, kann sich die Farbe der Strände schnell ändern. Vor allem in durch vulkanische Aktivität entstandenen Gegenden mischt sich das Vulkangestein zum gewöhnlichen Sediment. Da Vulkangestein und versteinerte Asche tiefschwarz sind, zerreibt das Meer deren Überreste zu feinkörnigem, wenngleich scharfem Vulkansand. Dieser mischt sich mit dem gewöhnlichen Quarzsand und ergibt: Unvergleichliche, schwarze Sandstrände.

Die gibt es natürlich nicht nur in der Westkaribik, sondern überall, wo Inseln durch vulkanische Bewegungen entstanden sind. Gute Beispiele hierfür wären zum Beispiel die Kanaren, vor allem Lanzarote, oder auch einige Inseln Islands, und selbstverständlich der Inselstaat Hawaii.

Wer nun Lust bekommen hat auf ein Sonnenbad auf dem sehr heiß werdenden, schwarzen Sand, der sich theoretisch zu Vulkanglas verarbeiten lassen würde, der schnappt sich die Carnival Legend oder Miracle und besucht Hawaii – genau genommen Maui.

Für diese Urlaubsfotos werden Sie zuhause blanken Neid einfahren!

Kein pinker Strand, dafür aber schwarzen Sand gibt es auf Maui
Im Wai'anapanapa State Park auf der wunderschönen Insel Maui finden Sie diesen umwerfenden Strand aus schwarzem Lava-Sand

Pinker Strand, geht das auch? Willkommen auf den Bahamas!

Wer denkt, mit weißem und schwarzem Sand sei das Strand-Repertoire der Karibik schon ausgeschöpft, der hat die pinken Strände der Bahamas noch nicht gesehen.

Die wohl ungewöhnlichsten Urlaubsbilder warten hier, und wer es gerne rosa hat, der kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Rosa Wolken im Abendhimmel, Heerscharen von rosa Flamingos, und ein pinker Strand nach dem anderen. Ach, und es gibt auch rosa Wildschweine.

Woher der rosa Sand kommt, ist dabei recht einfach zu erklären. Die Bahamas sind von Atollen und Korallenriffs umgeben. Auch die werden vom Meer nach und nach in Kleinstteile zerrieben und werden mit dem übrigen Sediment am Strand angespült. Das ergibt ein buntes Konglomerat von Farben, die sich zu einem satten, weichen Pink vereinen. Davon profitieren die Bahamas besonders – pinke Strände gibt es aber überall, wo Korallen einen großen Teil des maritimen Lebens stellen. Zum Beispiel auf Flores Island in Indonesien.

Wer aber lieber direkt in die Karibik und auf die Bahamas möchte, kann noch in diesem Sommer auf der Carnival Elation, Liberty oder Victory einchecken. Die fährt nämlich von Jacksonville aus eine wunderschöne Route über Freeport und Nassau. Von Nassau aus ist es nicht weit bis Harbour Island, der kleinsten Bahamas-Insel, und hier gibt es den vielsagenden Pink Sand Beach. Kaum Menschen, Liegen oder Sonnenschirme. Aber pinker Strand, soweit das Auge reicht, unter einem endlosen blauen Himmel. Hier möchte man direkt die Zeit anhalten, und zwar für immer.

Pinker Strand auf Flores Island, Indonesien
Pinker Strand, türkises Wasser, blauer Himmel, grüne Palmen - das sind die Farben der Erholung an karibischen Sandstränden

Bei so viel Auswahl aus farbenfrohen Stränden fällt es gar nicht so leicht, sich zu entscheiden. Wir persönlich finden ja die pinken Strände der Bahamas besonders toll, aber auch die schwarzen Strände von Hawaii sind ein Blickfang.

Falls Sie immer noch unsicher sind, wohin genau es in der Karibik gehen soll, machen Sie doch einfach das große Inter-Connect Karibik Quiz – mit nur 7 Fragen finden wir die perfekte Insel für Ihren nächsten Traumurlaub.

 

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